Die britische Modemarke Asos hat ihre erste nachhaltige Kollektion herausgebracht. „Asos Made In Kenya“ heißt sie und wurde in Zusammenarbeit mit der Charityorganisation SOKO Kenya auf die Beine gestellt.
Asos selbst sagt dazu:
„Für Asos Made In Kenya arbeitete das Designteam von Asos mit der Initiative SOKO Kenya zusammen. AW17 nutzte Zeichnungen aus einer lokalen Grundschule für ihre Prints auf Kleidern und Taschen und bietet zudem neue Oberbekleidung, die zu Fair-Trade-Bedingungen hergestellt werden.“
Neben dieser Kollektion bietet Asos auch die Eco Edit an. Eine Rubrik für nachhaltige Mode, Kosmetik und Accessoires.
Auch zukünftig wird Asos sein Nachhaltigkeitsangebot weiter ausbauen. Louise McCabe, Asos-Nachhaltigkeitsbeauftragte, sagte in einem Interview mit der Welt dazu folgendes:
„Wir haben sehr strenge Nachhaltigkeitsziele, zum Beispiel dass wir bis 2020 zu 100 Prozent mit nachhaltiger Baumwolle produzieren werden. Das bedeutet, dass wir ein weitaus verantwortungsvolleres Sortiment an Denim und anderen Kleidungsstücken anbieten werden, auch mit einem Fokus auf Bio- oder Fair-Trade-Baumwolle. Heute bereits verzichten wir komplett auf tierische Produkte wie beispielsweise Angora. Aber das reicht natürlich nicht aus. Wir setzen auch einen starken Fokus darauf, dass wir weniger Verpackungsmüll produzieren und die Verpackungen wieder den Weg zu uns zurückfinden. Das bedeutet, dass wir auch die Plastikverpackungen wiederverwerten und recyceln können. Dafür werden wir zukünftig Abgabestationen einrichten.“
Foto: © Asos